Die Fasnacht ist eingeläutet
10. Januar 2023Jetzt geht`s los 2024
19. Januar 202472 Mitglieder waren am Freitag, 5. Mai in die Gaststätte Schlößle nach Offenhausen zur ordentlichen Jahreshauptversammlung der Narrenzunft Ulm e.V. über das Geschäftsjahr 2022 gekommen.
Zunftmeister Gerhard Wies berichtete im Namen des Zunftrates über die Fasnachtszeit 2022. In diesem, aufgrund der Corona Pandemie, schwierigen Jahr konnte die 375-mitgliederstarke Zunft nicht die „normale“ Fasnachtszeit durchführen. Aber trotzdem war die Zunft in Ulm mit einer Masken- und Häser Ausstellung in der Stadtbibliothek und einem Narrengottesdienst in der Wengenkirche präsent. Zahlreiche Plakate und Banner zierten das Stadtbild. Das Narrenbaumstellen in Ulm und Söflingen ergänzte das Zugegensein in der Münsterstadt. Ein eigens gefertigtes Video über das Häsabstauba, was über die sozialen Medien 15.000-mal geklickt wurde, wurde den Mitgliedern und Fasnachtsfreunden dargebracht.
Bei den Wahlen standen Zunftmeister Gerhard Wies, Büchsenmeisterin Bianca Aschmer, Zunftrat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Markus Weber und Zunftrat Technik Stefan Sachs zur Wahl. Alle Amtsinhaber wurden ohne Gegenkandidaten auf zwei Jahre wiedergewählt.
Im Anschluss an die Wahlen bereitete Gerhard Wies, das große Ringtreffen des Alemannischen Narrenrings, das vom 7.- 9.2.2025 in Ulm stattfinden wird, auf. Er stellte die Rahmenbedingungen und Vorhaben für das Treffen der 90 Ringzünfte aus den Regionen Allgäu, Bodensee und Oberschwaben vor. Geplant sind an den drei Fasnachtstagen in Ulm 15.000 Narren und Musikanten sowie 50.000 Gäste und Zuschauer, die ein Narrendorf auf dem Münsterplatz, einen Narrenmarkt auf dem Judenhof, eine Ausstellung in der Bibliothek und einen Narrengottesdienst im Ulmer Münster erwartet. Die Programmpunkte werden u.a. am Freitag die Hexenrauhnacht, am Samstag das UlmBeben (Guggamusiktreffen) und am Sonntag der ULMZUG, der große Narrensprung, sein.
Markus Weber